„Hej, ich bin Jinny – wie die bezaubernde Jeannie. Und ja, das ist mein richtiger Name.“
Am 17. Mai erblickte ich in Flensburg das Licht der Welt. Meine Mama war da gerade erst 16.
In der Schule wurde mein Name oft falsch ausgesprochen. Irgendwann habe ich aufgehört zu korrigieren – und lieber gelesen.
In meiner Geburtsurkunde steht zwar Christiansen, aber nach der Hochzeit meiner Mama durfte ich den Namen Feder annehmen – und mit dem fühle ich mich immer noch sehr verbunden.
Seit meiner eigenen Hochzeit (2015) muss ich meinen Vor- UND Nachnamen buchstabieren. Hölken sorgt für Rückfragen – bleibt aber hängen.
Zur Hochzeit 2015 haben mein Mann und ich eine Ballonfahrt geschenkt bekommen. Bis heute nicht eingelöst – ab drei Metern Höhe wird mir schon mulmig.
Seit wir 2024 in Dänemark wohnen, spricht kaum jemand meinen Namen richtig aus. Ich hab aufgehört zu korrigieren – und lächle einfach.
Ich bin in der dänischen Minderheit aufgewachsen – und habe mich schon immer mehr dänisch als deutsch gefühlt.
Meine erste Sportart war Turnen. Den jährlichen Auftritt in der Idrætshallen habe ich geliebt – besonders, wenn meine Freunde staunten, was ich konnte.
In der 10. Klasse habe ich mich auf einer Klassenfahrt in Norwegen von einer 90 Meter hohen Brücke abgeseilt. Danach war ich so voller Adrenalin, dass ich in zwei Stunden mehr geredet habe als in vier Jahren Schulzeit.
Karate war viele Jahre mein Lieblingssport. Den schwarzen Gürtel hab ich nicht gemacht – aber es reichte für die Titelseite einer dänischen Vereinszeitschrift.
Um meine Angst vor tiefem Wasser zu überwinden, habe ich in Kroatien einen Tauchschein gemacht. Die Unterwasserwelt war magisch – die Angst ist dennoch geblieben.
Ich spreche Deutsch, Dänisch und Englisch, verstehe Norwegisch und Schwedisch – und habe sogar das erweiterte Latinum. Nur Französisch bleibt für mich ein absoluter Zungenbrecher.
Ich liebe verschachtelte Sätze, die man dreimal lesen muss, bevor man sie versteht. Genau deshalb starte ich meinen eigenen Blog.
Ich vergesse alles um mich herum, wenn ich mich aufs Schreiben konzentriere. Nach dem Flow-Zustand weiß ich oftmals gar nicht mehr, was ich genau geschrieben habe.
Ich hasse Fahrradfahren – es ist mir einfach zu anstrengend. Trotzdem dachte ich, es sei eine gute Idee, mir ein Indoor Bike zu kaufen.
Als Jugendliche habe ich es geliebt, Horrorfilme zu schauen und danach seelenruhig einzuschlafen. Heute meide ich Horror und Psychothriller – vor allem, wenn ich alleine zu Hause bin. Und nach Einbruch der Dunkelheit sowieso.
Ich bin ein riesiger Robbie-Williams-Fan und war lange überzeugt, mal mit ihm gechattet zu haben. Er schrieb mir, wo er seinen Geburtstag verbrachte – und genau das stand erst Tage später in der Zeitung.
Nach dem Abitur habe ich Jura an der Aarhus University in Dänemark studiert – auf der Suche nach Gerechtigkeit. Dabei wollte ich eigentlich schon immer mit Menschen arbeiten, nicht mit Paragrafen.
Ich liebe es, die Herausforderungen anderer zu erforschen. Dabei werde ich zur inneren Detektivin – neugierig, empathisch und auf der Spur der Geschichte dahinter.
Stricken habe ich mit fünf gelernt – von meiner Oma. Ich erinnere mich gerne an unsere stillen Nachmittage mit Wolle, Geschichten und warmem Kakao.
Häkeln habe ich mir selbst beigebracht, als ich schwanger war. Inzwischen häkle ich lieber als zu stricken – gefühlt geht’s schneller.
Ich liebe Slow Fashion und träume heimlich von einem Kleiderschrank voller Stricksachen nach den Anleitungen von PetiteKnit.
Ich verliere gern mal den Faden – in Gesprächen, beim Aufräumen, mitten im Satz. Meist finde ich ihn irgendwann wieder. Und manchmal entsteht daraus etwas völlig Neues.
Meine Handschrift ist so klein, dass ich jedes Kästchen auf kariertem Papier nutzen kann – ohne dass sich die Buchstaben gegenseitig auf die Füße treten. Ordnung muss sein, auch im Miniaturformat.
Ich liebe es, die stille Zuhörerin zu sein. Ich finde es faszinierend, was andere erlebt haben – und wie sie damit umgehen.
Mit 16 habe ich mir autodidaktisch das Blockflötespielen beigebracht – einfach, um mir selbst zu beweisen, dass ich es kann.
Ich finde viele Dinge supercool – zum Beispiel Kitesurfen. Und wenn ich dann die Chance hätte, sie auszuprobieren… mache ich meist doch einen Rückzieher.
Ich liebe das Meer. Ich kann stundenlang einfach nur dasitzen, auf die Wellen blicken, Möwen lauschen – und ganz im Jetzt sein.
Ich bin ein Herbstkind. Lange Spaziergänge, buntes Laub, Baum-Umarmungen – das ist meine Jahreszeit.
Früher traute ich mich kaum, allein durch die Stadt zu gehen oder im Café zu sitzen. Heute gehe ich gern auf Urban-Safari – und verschenke Lächeln an Fremde.
Ich bin sehr gerne alleine. Ich liebe es, wenn das Haus leer und still ist – kein Fernseher, keine Musik, kein Streit zwischen den Kids. Einfach nur Stille.
Nachts bin ich ungern allein. Seit meiner Kindheit habe ich Angst, dass jemand bei mir einbricht – deshalb steht ein Baseballschläger neben meinem Bett.
Früher musste alles perfekt sein. Ich liebte es zu backen, war aber frustriert, wenn das Ergebnis nicht so aussah wie geplant. Unsere Hochzeitstorte sah daher eher nach Kindergeburtstag aus.
Ich liebe es, Dinge gründlich zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. Ich bin strukturiert, kann zwischen den Zeilen lesen – und dabei sehr empathisch und wertschätzend bleiben.
Ich bin eine leidenschaftliche Meerglas-Sammlerin. Ich kann keinen Strand entlanggehen, ohne die Augen nach bunten Schätzen abzusuchen.
Ich hätte so gern ein eigenes Bullet Journal. Aber die Umsetzung scheitert regelmäßig – künstlerisch wie zeitlich.
Ich lerne gern Neues, aber ich hasse es, Dinge auswendig zu lernen. Wenn ich etwas verstanden habe, kann ich stundenlang darüber sprechen – und dabei völlig die Zeit vergessen.
Ich verwechsle manchmal Buchstaben und Zahlen – zum Beispiel „a“ und „4“ oder „b“ und „5“. Vielleicht sehen die sich einfach zu ähnlich. Oder mein Kopf denkt manchmal quer.
Ich bringe Menschen gern Neues bei – und liebe es, wenn ihre Augen bei einem Aha-Moment aufleuchten.
Ich lache für mein Leben gern. Lange habe ich mich nicht getraut, lustig zu sein – aus Angst, nicht ernst genommen zu werden.
Ich weine (fast) immer mit, wenn jemand anderes weint. Nicht aus Mitleid – sondern weil es mich berührt, wenn jemand so viel Vertrauen schenkt, sich zu zeigen.
Ich rühre keine Glühbirnen an. Als Kind habe ich mal eine zu kleine Birne in eine zu große Fassung geschraubt – puff, das ganze Haus war dunkel.
Ich kann meine kleinen Finger nicht so beugen, dass ich eine „4“ normal anzeigen kann. Daher klappt bei mir immer der Ringfinger runter – sieht seltsam aus, ist aber eindeutig.
Ich habe ein ziemlich schlechtes Gedächtnis – besonders, wenn ich gestresst bin. Dann weiß ich oft nicht mal mehr, was ich vor einer Minute getan habe.
Ich liebe High Heels und Skateboards – nur bitte nicht gleichzeitig.
Ich liebe Ordnung – aber im Chaos hat alles seinen Platz. Sobald ich aufräume, finde ich gar nichts mehr – also bleibt es chaotisch.
Ich bin sehr hilfsbereit, konnte aber lange nicht um Hilfe bitten. Heute bitte ich gern – weil es mir mehr Ruhe gibt.
Meine Oma ist mein größtes Vorbild: eine wunderbare, genügsame Frau, die mit wenig zufrieden war – und jeden so genommen hat, wie er oder sie ist.
Früher war ich ein echter Bücherwurm und habe mindestens ein Buch pro Tag verschlungen. Heute liegen rund 50 ungelesene Bücher im Regal – manchmal schaffe ich abends nicht mal zwei Seiten.
Ich nehme mir gern Zeit für andere – aber ich bin nicht besonders gut darin, den Kontakt zu halten oder mich an Geburtstage zu erinnern. Nähe entsteht bei mir eher im Moment als auf dem Kalender.
„Ich habe keine Zeit“ ist wahrscheinlich mein hartnäckigster Glaubenssatz. Und einer, den ich Stück für Stück auflösen darf.
Als Teenager wollte ich mal Hexe werden. Meine Freundinnen schenkten mir ein Wicca-Buch – aber als ich sah, wie viele Rituale es braucht, war es mir dann doch zu aufwendig.
Seit meiner Jugend besitze ich Tarotkarten, die mich aber nie wirklich angesprochen haben. Heute arbeite ich intuitiv mit liebevoll gestalteten Kartensets von Lea Androic und Anja Plattner.
Mit 40 habe ich erst erkannt, dass es okay ist, nicht gut genug zu sein. Seitdem arbeite ich mit meinem inneren Team – das hilft mir, mich selbst besser zu verstehen.
Ich liebe Salzlakritz und Salmiak in allen Formen: als Pulver, Tee, Likör, Eis oder Streusel – nur bitte nicht süß.
Ich versuche immer wieder, digitaler zu werden und meine Notizen strukturiert zu sammeln – greife dann aber doch zurück auf Notizbücher und handgeschriebene Gedanken.
Mein Lieblingszitat stammt von Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf:
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“
Es ist mehr als ein Spruch – es ist eine Haltung, die ich übe.
Ich liebe Pflanzen und träume von einem Zuhause voller bunter Blumen. Leider lässt mein grüner Daumen zu wünschen übrig – bei mir hält fast nichts lange.
Ich habe Kaffee in allen Varianten geliebt – vom Flat White bis zum Espresso Tonic. Seit März trinke ich keinen mehr. Stattdessen habe ich einen Wellnessdrink für mich entdeckt, der mir viel besser tut.
Ich verlege ständig mein Handy – und bitte dann meinen Mann, mich anzurufen, damit ich es wiederfinde.
Ich habe überhaupt keinen Orientierungssinn. Ich kann zum fünften Mal in derselben Straße stehen – und erkenne sie trotzdem nicht wieder. Selbst mit Navi biege ich oft falsch ab.
Ich liebe Pferde und träume von gemeinsamen Ausritten mit meiner Tochter. Lange schien das unerreichbar – nach einem schlimmen Pferdebiss hatte ich großen Respekt. Während meiner EMDR-Ausbildung konnte ich diese Angst in einer Übungssession auflösen – und seit November 2024 reiten wir gemeinsam in der Lucky-Horse-Academy.
Ich liebe Gesellschaftsspiele – und kann es kaum erwarten, bis die Kids alt genug sind, meine Lieblingsspiele mit mir zu spielen.
Irgendwann werde ich mir den Traum einer dreiwöchigen Camper-Reise durch Island erfüllen. Und damit auch endlich unsere Flitterwochen nachholen.
Ich habe zwei Wirbelwind-Kids und einen Wuppertaler-Ehemann, die meist mehr Energie haben als ich. So voller Tatendrang und Abenteuerlust – da komme ich manchmal gar nicht hinterher.
Seit September 2020 bin ich Führungskraft im öffentlichen Dienst. Ich hatte keinen Mentor – und musste auf die harte Tour lernen, was es heißt, andere zu führen.
Vor ein paar Jahren habe ich erste Erfahrungen mit ätherischen Ölen gesammelt. 2024 bin ich tiefer eingestiegen – und begleite heute Menschen als Essential Emotions Coach.
Ich lasse mich leicht von Expert:innenmeinungen beeinflussen – nur um dann festzustellen, dass deren Strategien nicht zu mir passen. Am Ende mache ich’s doch lieber auf meine eigene Art.
Mein absolutes Lieblingsbild zeigt Daniela Holzschuh und mich – als frisch zertifizierte Life-Trust-Coaches. Ein Moment voller Stolz, Verbindung und echter Veränderung.
Weitere spannende Impulse
Hej, ich bin Jinny…
…und ich glaube an leise Stärke.
Ich begleite Menschen, die nach außen stark wirken, aber innerlich oft zweifeln – und die sich nach einem Leben sehnen, das sich echt anfühlt.
Hier findest Du Gedanken, Erfahrungen und Impulse – um Deine Intuition zu stärken, Vertrauen in Dich selbst zu finden und die Führung in Deinem Leben mit Leichtigkeit zu übernehmen.
Ich bin für Dich da!
Worte, die bleiben!
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In meinen Mails teile ich Gedanken, Impulse und ehrliche Fragen, die zwischen den Zeilen wirken – leise, echt und manchmal genau im richtigen Moment.
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Nur Worte, die Dich erinnern:
Du darfst Du sein – ohne leisten zu müssen.
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